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grollmann@tmo.at


  
Überzeugen wir uns, ob beide Werte, die Wellenlänge in Nanometer und die Frequenz in Herz gleichwertig sind. Dazu bringen wir sie auf eine Massdimension die der Frequenz gleich ist. Gemäss der Wellengleichungen ist die Lichtgeschwindigkeit das Produkt der Wellenlänge * der Frequenz. Hier setzen wir die Frequenz mit der Wellenlänge gleich, 5,47533*1014  * 5,47533*1014  = Lichtgeschwindigkeit 2,99792456*1029 in einer Dimension welche die Werte vergleichbar macht . Der Unterschied  zur Wertigkeit in Metern 2,99792456*108  ist für die Massdimensionen 10-21. Für 10-18 steht Atto (a), für 10-3 steht Milli (m). Wir schreiben jetzt also amm für die Massdimension 1029 der Lichtgeschwindigkeit und aller daraus resultierenden Wellenlängen.
Sie sehen, dass die Werte der Wellenlänge 547,533 bei Angaben in Nanometer gleich sind wie im obigen Beispiel bei Attomillimeter. Ob ich nun sage 547,533 nm oder 5,47533*1014 amm hat die gleiche Bedeutung.
Gleichzeitig ist zu ersehen, dass die 2.Wurzel der Lichtgeschwindigkeit in Kilometer die richtige Grundlagen zur Berechnung der geometrischen Mitte ist.

Welche Bedeutung hat die geometrische Mitte? Da das Produkt der Wellenlänge und der Frequenz die Lichtgeschwindigkeit ergibt ist die Wellenlänge entweder grösser oder kleiner als die Frequenz. Das ergibt notwendigerweise einen Kreuzungspunkt, an dem beide Werte wertgleich sind. Wir haben es mit einer Einteilung zu tun, welche auf der einen Seite eine höhere Frequenz und damit kleinere Folgen hat, auf der anderen Seite grössere Wellenlängen mit grösseren Folgen hat. Dieser Kreuzpunkt ist bei 547,533 nm gegeben. Er ist somit auch für das Farbspektrum die geometrische Mitte.
So kann man sagen, im Bereich der geometrischen Mitte findet die visuelle Orientierung aller Wesen statt. Aber nicht nur das, viele physiologische Aspekte nutzen diese Einteilung. So ist dieser Punkt auch für die kalt/warm Empfindung ein Grenzpunkt. Auf der einen Seite das Gelb-Rot-Warme mit den weischen Strahlungen. Auf der andern Seite das Grün-Blau-Kalte mit den harten Röntgenstrahlen.
Vergessen wir nicht, dass auch die ganze Planzenwelt sich in diesem Bereich orientiert und ihre Energien bezieht.
Man  kann also sagen, alles Lebendige hat dort seine Existenzgrundlage.
Die Farbenlehren der Malerei bauen auf der physiologischen, empfindungsmässigen Basis der Komplement- oder Komplimentär- Farben auf. Dabei bleiben die energetischen, physikalischen Zustände unberücksichtigt. Interessant und neu wäre der Versuch, ein Ordnungsschema zu finden, dass beide Gegebenheiten berücksichtigt. Das würde eine Verbindung emotionaler Erfahrung mit objektivierter Erfahrung bedeuten, und beides ergänzen. Das ist ein komplexer Prozess und kein leichtes Unterfangen, wagen wir es !  Es muss beiden ein natürliches Ordnungsschema zu Grunde liegen, sonst hätte die Natur kein Organ, das Auge, dafür entwickelt.
Der Physiker Pascal Jordan schrieb in den 40ger Jahren des 20.Jahrhunderts " Wir wollen uns hüten vor den unvorsichtigen Ausdrucksweisen, die man in früherem Stadium der naturwissenschaftlichen Entwicklung gern gebrauchte..........dass nun das Wesen des Lichtes aufgedeckt und die Farbigkeit des Lichtes als ein Schein erkannt sei, als etwas, was erst im Gehirn zustande kommt." Es sei sicher  " dass wir dem eigentlichen Wesen des Blauen oder Rotem in keiner Weise näher gekommen sind durch unsere Feststellung der Welleneigenschaft des Lichtes. " Man habe vielmehr zu sagen, dass "Blau als solches eine einfach hinzunehmende Gegebenheit ist."

Max Plank hat um 1900 nach langen Experimenten festgestellt, dass diese Energieübertragung elektromagnetischer Wellen diskontinuierlich, gequantelt, und nicht kontinuierlich verläuft, wie bis dahin angenommen. Damit ist neben der oben beschriebenen Wellentheorie des Lichtes eine gequantelte Energieübertragung erstellt, während die Wellentheorie dieses Problem offen lässt. Wie sich beide ergänzen bleibt dahin gestellt, und wird als Wellen/Teilchen Dualismus, Ambiguität, gehandelt.
Ich will in diesem Zusammenhang nur die GedankenExperimente erwähnen, auf die schon Einstein und Carl Friederich von Weizsäcker verwiesen haben, in der der Wellen/Teilchen-Dualismus während der ganzen Photonenexistenz erhalten bleibt. Photonen nennt man die sichtbaren Quanten, das Farbspektrum.
Auch wenn die Wellentheorie kein mathematisches Modell der Energeiübertragung erstellen kann, bleibt die Tatsache, dass wir Licht sehen können. Es bedarf eigentlich nicht der Erklärung, dass es Albert Einstein ist, der die Quanten als Teilchen(charakter) handelt.
Die meisten Physiker wollen dieses Problem nicht wahrhaben, und geben sich mit der Anwendbarkeit zufrieden.

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Lichtgeschwindigkeit

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Wellentheorie des Lichts


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Farbanordnung

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